Longboard Freestyle - Beeindrucke deine Freunde
Überall auf der Welt erfreut sich das Longboarden bereits seit geraumer Zeit einer zunehmenden Beliebtheit. Das Longboard wurde ursprünglich von Surfern entwickelt, die den unvergleichlichen Spaß auf dem Brett nicht nur auf dem Wasser erleben wollten. Sie montierten daher Rollen unter ihre Surfbretter und nutzten diese fortan auch an Land. Ähnlich wie beim Surfen bietet das Longboard unzählige Möglichkeiten, um sich auf dem Brett fortzubewegen und dabei zum Teil akrobatische Bewegungen auszuüben. Das Longboarden ist also ein echter Funsport, der an Vielseitigkeit kaum zu überbieten ist.
Verschiedene Fahrstile, Techniken und Tricks machen das Longboarden überaus abwechslungsreich und stellen unterschiedlich hohe Anforderungen an den Longboarder. Freestyle ist ein Fahrstil, der nicht umsonst als der anspruchsvollste Longboard Fahrstil gilt, denn beim Freestyle kommen verschiedene Fahrtechniken, Tricks und Stunts zum Einsatz, die echtes Können erfordern.
Alle Freestyle Longboards
Was ist Freestyle
Der Begriff „Freestyle“ bezeichnet in verschiedenen Sportarten, aber auch in der Musik, Stilrichtungen, die immer von einer großen Portion Improvisation und Kreativität bestimmt sind. Das ist auch beim Longboarden nicht anders. Das Freestyle Longboarden gilt als der schwierigste Fahrstil mit dem Board, denn dabei werden Elemente aus verschieden Fahrstilen mit unterschiedlichen Tricks und Stunts gemischt und ähnlich wie beim Eislaufen in einer Art Kür vorgeführt. Echte Freestyler verblüffen ihre Zuschauer so mit einer unglaublichen Performance mit akrobatischen Elementen. Longboarder haben grundsätzlich die Wahl. Sie können sich auf einen Fahrstil spezialisieren, oder sie werden zum Freestyler und kombinieren die Elemente aus verschiedenen Fahrstilen zu einer Performance, die ihnen gefällt und den ultimativen Spaß bringt. Kreativität ist also ein Muss für jeden Freestyler.
Ihren Ursprung hat die Longboard Freestyle Disziplin beim Skateboarden. Der Freestyle mit dem Longboard könnte auch als eine abgespeckte Variante des Freestyle mit dem Skateboard bezeichnet werden, denn aufgrund der Länge der Bretter können nicht alle Tricks und Stunts, die mit einem Skateboard ausgeführt werden können, auch auf einem Longboard umgesetzt werden.
Longboard Anfänger und Freestyle
Beim Freestyle sind der eigenen Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt. Wer die Abwechslung liebt und sich auf Dauer nicht auf einen Fahrstil festlegen möchte, hat mit dem Freestyle einen idealen Fahrstil gefunden. Wer jedoch noch nie auf einem Longboard gestanden hat, wird sich zu Beginn mit dem Freestyle ein wenig schwer tun. Freestyle bedarf einer guten Körperbeherrschung und einer guten Kontrolle über das Board. Die wichtigen Fahrstile sollten daher zumindest einigermaßen beherrscht werden, bevor es daran geht im Freestyle die Zuschauer mit fantastischen Moves und einer flüssigen Performance zu begeistern.
Freestyle mit dem Freestyle Longboard
So abwechslungsreich wie sich das Longboarden in seiner Ausführung gestaltet, so unterschiedlich sind auch die dazu notwendigen Longboards. Wer vorzugsweise auf der Straße cruisen möchte, benötigt dazu einen Cruiser. Wer hohe Geschwindigkeiten liebt und sich im Downhill Longboarden ausprobieren möchte, sollte auf ein Downhill Longboard zurückgreifen. Entsprechend eignet sich zum Freestyle ein spezielles Freestyle Longboard am besten. Ein Freestyle Longboard zeichnet sich eben genau mit diesen Eigenschaften aus, die diesen Fahrstil so spannend machen und enorme Abwechslung und unzähligen Möglichkeiten zur Entfaltung der eigenen Kreativität bieten. Dementsprechend kann ein Freestyle Longboard als Allrounder bezeichnet werden.
Ein Freestyle Longboard ist robust bietet dem Fahrer die optimale Kontrolle über das Brett. Daher sind diese Bretter auch sehr breit. Mit einem Freestyle Longboard lassen sich coole Moves und Tricks sowie verschiedene Fahrstile ausprobieren und perfektionieren. Auch Longboard Neulinge kommen mit einem Freestyle Longboard gut zurecht, denn wenn man will kann man damit auch ganz entspannt durch die Stadt cruisen. Für flache und leicht abschüssige Strecken ist das Freestyle Longboard ideal. Für Strecken mit einem starken Gefälle eignet es sich jedoch weniger. Erfahrene Freestyler stellen sich ihr Board gerne selber zusammen und bauen sich so ein Longboard, das genau auf ihre individuellen Anforderungen abgestimmt ist. Für Anfänger eignet sich ein komplettes Board jedoch besser, denn ein Freestyle Longboard ist abwechslungsreich und vielseitig und bietet damit die idealen Bedingungen zum Üben und Lernen.
Fazit
Freestyle gilt für viele Longboarder als die Königsdisziplin unter den Longboard Fahrstilen und ist ganz sicher einer der schwierigsten Stile. Dieser Fahrstil ist durch seine Vielseitigkeit geprägt, die jede Menge Abwechslung und Fun verspricht. Kreativität ist beim Freestyle unbedingt gefragt, denn hier werden Fahrstile, Moves und Tricks nach eigenen Ideen und Vorstellungen kombiniert. Für Anfänger ganz ohne Vorkenntnisse ist es schwierig gleich mit dem Freestyle zu beginnen. Zumindest die Basistechniken sollten ein wenig beherrscht werden, bevor sie mit Tricks und Stunts gewürzt zu einer beeindruckenden Gesamtperformance werden.
Anforderungen an das Longboard für Freestyle
Freestyle gilt als die Königsdisziplin unter den Longboard Fahrstilen. Kaum ein anderer Fahrstil bietet so viel Raum für Kreativität und Individualität. Im Freestyle werden alle Longboard Fahrstile nach eigenem Belieben und Können gemischt und zusammen mit coolen Moves und Tricks zu einer unvergleichlichen Performance. Das Freestyle Longboarden ist überaus anspruchsvoll und erfordert ein großes Können. Dafür ist es an Vielseitigkeit kaum zu überbieten und bietet dem Longboarder und seinem Publikum jede Menge Fun. Ein Freestyle Longboard muss daher viele Anforderungen erfüllen. Es ist somit ein echter Allrounder.
Das Freestyle Longboard – eine gute Mischung aus allem
Freestyler vermischen verschiedene Fahrstile und legen großen Wert auf Kreativität und Abwechslung. Ein Freestyle Longboard muss genau diese Anforderungen erfüllen. Es muss gut auf der Straße cruisen können, gut in der Kurve liegen und dem Fahrer eine gute Kontrolle über das Brett und genug Platz bieten, um Tricks und Stunts perfekt auszuführen. Mit einem Freestyle Longboard lässt sich all dies machen, denn es vereint verschiedene Merkmale, die dieses Longboard insgesamt zum vielseitigsten aller Boards macht. Mit einem Freestyle Bord ist fast alles möglich. Es eignet sich für Setups und Tricks genauso wie zum Cruisen durch die Stadt. Einzig Strecken mit starkem Gefälle sind mit einem Freestyle Longboard nicht die beste Wahl.
Die Merkmale
Bei einem Freestyle Longboard ist die Mitte des Decks recht breit. An den Seiten ist das Board dafür schmaler. Das ist wichtig, damit der Fahrer einen guten Stand und viel Bewegungsfreiheit auf dem Board hat. So ist es einfacher schwierige Moves auszuführen und der Fahrer hat eine bessere Kontrolle über das Board. Die Oberfläche des Boards bietet einen guten Halt und macht das Freestyle Longboard sicherer. An der Nose oder am Tail haben viele Bretter einen Kicktail. Das ist hilfreich und notwendig für die zahlreichen Tricks beim Freestyle. Damit die Wheels nicht mit dem Deck in Berührung kommen, liegen die Räder beim Freestyle Board frei. Freestyle Boards haben sehr flexible Achsen. Das verleiht dem Board ein ruhiges Fahrverhalten und das Freestyle Longboard kann Unebenheiten und leichte Stöße perfekt abfangen. Das gibt dem Fahrer einen stabilen Stand und schafft ideale Bedingungen für Tricks und Moves. Der Drop Down Punkt liegt im Mittelbereich des Boards und nicht so hoch wie bei Longboards, die sich perfekt für steile Abfahrten eignen. Flache oder leicht abfallende Strecken sind ein perfektes Terrain für Freestyle Longboard. Auf steilen Abfahrten können sie mit den Spezialboards für Downhill oder Freeriding jedoch nicht konkurrieren.
Completes für Anfänger
Auch wenn Freestyle überaus anspruchsvoll ist und als die schwierigste aller Longboard Fahrstile gilt, eignet sich Freestyle auch für Anfänger und Longboarder mit nur wenigen Vorkenntnissen gut. Dennoch sollten zumindest die Grundtechniken einigermaßen bekannt sein, bevor mit dem Freestyle begonnen wird. Doch beim Freestyle können Anfänger und Ungeübte sich hervorragend selbst ausprobieren und den Umgang mit dem Brett erlernen und einüben. Freestyle Longboards gibt es genau wie alle anderen Arten von Longboards als Completes oder auch in Form von Einzelteilen, die ganz Wunsch zusammengestellt und zu einem individuellen Longboard selbst zusammengebaut werden können. Completes sind also eine Komplett-Variante, die sich insbesondere für Anfänger eignet, oder für Longboarder, die ihr Board möglichst schnell zum Einsatz bringen möchten. Erfahrene Freestyler stellen sich hingegen oft ihr Board selber aus Einzelteilen zusammen. Das hat den Vorteil, dass das Freestyle Longboard ganz auf die individuellen Anforderungen abgestimmt werden kann.
Fazit
Freestyle Longboards sind wahre Allrounder. Bis auf steile Abfahrten eignen sie sich für nahezu alles. Die unterschiedlichen Fahrstile, Tricks, Moves und Stunts lassen sich mit einem Freestyle Longboard bis zur Perfektion ausführen. Die Boards sind relativ groß und robust und können durchaus auch dazu verwendet werden, um relaxet durch die Straßen zu cruisen. Durch die Vielseitigkeit dieses Fahrstils muss ein Freestyle Longboard eine Vielzahl von unterschiedlichen Anforderungen erfüllen. Es hat daher von allem ein bisschen und wird genau dadurch zu einem außergewöhnlichen Spezialisten unter den Longboards.