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Longboard Downhill - Wird eins mit dem Longboard

Longboard dankcing kaufenDas Longboarden begeistert nicht umsonst so viele Menschen überall auf der Welt. Kaum eine andere Sportart ist so vielseitig. Vom chilligen Cruisen über das akrobatischen Dancen bis hin zum rasanten Downhill bietet das Longboarden die unterschiedlichsten Fahrstile und Techniken, sodass für jeden das richtige dabei ist. Wem das entspannte Cruisen durch die Stadt nicht mehr genügt, wendet sich nicht selten dem Downhill zu. Downhill ist genau das richtige für Adrenalinjunkies und Geschwindigkeitsfanatiker. Doch die rasante Fahrt mit dem Downhill Longboard ist jedoch kein Longboard Fahrstil, der sich für Anfänger eignet.


Alle Downhill Longboards




Was ist Downhill?

Downhill ist ein Longboard Fahrstil, bei dem es im Gegensatz zum relaxten und chilligen Cruisen nicht um das entspannte Gleiten über den Asphalt geht, sondern um das Herunterfahren von Abhängen mit rasender Geschwindigkeit. Die Profis unter den Downhill Longboardern treten in organisierten Rennen gegeneinander an und erreichen dabei mitunter Geschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern.

Für Anfänger nicht geeignet

Die atemberaubenden Geschwindigkeiten, die beim Downhill erreicht werden, üben natürlich auf viele einen ganz besonderen Reiz aus und machen das Fahren mit dem Downhill Longboard überaus attraktiv. Dennoch ist Downhill kein Fahrstil für Anfänger. Wer gerade erst mit dem Longboardfahren begonnen hat und die wichtigsten Techniken noch nicht sicher beherrscht, sollte das Fahren mit dem Downhill Longboard erst dann in Betracht ziehen, wenn er sicher auf dem Board unterwegs ist und genügend Erfahrungen gesammelt hat, um sich den Schwierigkeiten und Gefahren des Downhill zu stellen. Das Fahren mit dem Downhill Longboard erfordert viel Erfahrung, denn der Fahrer muss absolut sicher auf dem Board stehen. Wer sich an diesen rasanten Fahrstil heranwagen möchte, sollte dies mit Bedacht tun und dem Erlernen und Üben der wichtigsten Fahr- und Bremstechniken viel Zeit widmen. Erst wer diese sicher beherrscht, wird die Fahrt auf dem Downhill Longboard genießen und vor allem heil beenden.

Schutzkleidung ist unerlässlich

Ohne die richtige Schutzkleidung besteht beim Downhill selbst für erfahrene Fahrer erhebliche Verletzungsgefahr. Auch die Profis wagen ihre rasanten Abfahrten grundsätzlich nur mit Schutzkleidung. Die besteht beim Downhillfahren aus einem Schutzhelm und einer Lederkombi. Dazu werden Knie- und Ellenbogenschoner sowie Handschuhe und hochwertige Longboardschuhe getragen.

Die wichtigsten Techniken beim Downhill

Beim Fahren auf dem Downhill Longboard bringen die Fahrer ihren Oberkörper möglichst nahe an das Deck. Dabei verlagern die Fahrer rund 95 % ihres Körpergewichts auf den vorderen Fuß. So verringert sich der Luftwiderstand und die Geschwindigkeit wird beschleunigt. Diese typische Position beim Downhill wird „Tuck“ genannt.

Mindestens genauso wichtig wie die richtige Körperhaltung zur Erhöhung der Geschwindigkeit ist die richtige Bremstechnik zur Reduzierung der Geschwindigkeit. Beim Downhill kommen verschiedene Bremstechniken zum Einsatz. Die wohl wichtigste Technik ist dabei der Air Brake. Dabei richtet sich der Fahrer während der Fahrt auf und erhöht dadurch ganz einfach den Luftwiderstand. Infolge verringert sich die Geschwindigkeit. Häufig wird beim Fahren mit dem Downhill Longboard auch das Sliden eingesetzt. Dabei wird das Board während der Fahrt rund 90 Grad gegen die Fahrrichtung gestellt. Das Sliden ist jedoch eine relativ riskante Bremstechnik und sollte daher nicht unbedingt sofort von Anfängern beim Downhill eingesetzt werden. Viele Downhillfahrer benutzen zum Bremsen auch ihre Hände. Das hört sich einfacher an, als es tatsächlich ist, denn dabei kann es schnell zu Verletzungen kommen. Das Tragen von Handschuhen beim Fahren auf dem Downhill Longboard ist schon allein deswegen überaus sinnvoll.

Downhill Longboards – speziell zum Erreichen von hohen Geschwindigkeiten

Ein Downhill Longboard muss dem Fahrer grundsätzlich die absolute Kontrolle über das Board garantieren und darf selbst bei Höchstgeschwindigkeiten nicht unkontrolliert ausbrechen. Deshalb haben Downhill Longboards eine sehr tiefe Standfläche und breite Achsen. Durch diese besonderen Eigenschaften der speziellen Boards ist deren Lenkfähigkeit jedoch beeinträchtigt und nicht mit der eines Longboards zum gemütlichen Cruisen und Carven zu vergleichen. Die Longboards für die echten Profis sind zumeist sehr speziell und entsprechend teuer. Echte Profis schwören meistens auf Boards aus Vollcarbon. Doch auch Anfänger sollten auf die Qualität der Boards unbedingt achten. Nur ein hochwertiges Downhill Longboard bietet tatsächlich auch die notwendige Sicherheit bei  den halsbrecherischen Geschwindigkeiten, die beim Downhill erreicht werden.

Fazit

Downhill ist ein faszinierender, aber überaus anspruchsvoller Fahrstil beim Longboarden. Wer hohe Geschwindigkeiten liebt und immer auf der Suche nach einer echten Herausforderung und dem ultimativen Adrenalinkick ist, wird beim Downhill Longboarden jede Menge Spaß haben. Für Anfänger ist Downhill jedoch nicht der richtige Einstieg in das Longboarden. Es erfordert viel Erfahrung und Können. Erst wer die wichtigsten Fahr- und Bremstechniken sicher beherrscht und entsprechend sicher auf dem Board steht, sollte die erste Abfahrt in rasender Geschwindigkeit wagen. Trotz aller Fahrsicherheit sind ein hochwertiges Downhill Longboard und die passende Schutzkleidung beim Downhill jedoch unerlässlich, denn mit einer schlechten und mangelhaften Ausrüstung ist die Verletzungsgefahr beim Downhill riesig.

Anforderungen an das Longboard für Downhill

Downhill ist der perfekte Longboard Fahrstil für Geschwindigkeitsfanatiker. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometer geht es bergabwärts. Dabei werden verschiedene Moves gemacht, die den Spaßfaktor erhöhen. Downhill ist ein Fahrstil für echte Profis, denn dieser Fahrstil erfordert ein großes Können. Doch auch das richtige Longboard und die passende Schutzkleidung sind absolut notwendig, um die rasanten Fahrten sicher zu überstehen. Daher ist zum Downhill ein spezielles Downhill Longboard erforderlich, das den hohen Anforderungen dieser anspruchsvollen Fahrtechnik gerecht wird.

Ein Board für hohe Geschwindigkeiten

Beim Downhill spielt die Geschwindigkeit eine große Rolle. Auf Downhill Wettbewerben treten die Fahrer gegeneinander an, um denjenigen zu ermitteln, der die Wettbewerbsstrecke in der schnellsten Zeit absolviert. Der Fahrstil ist nur für Geübte  und Experten geeignet, denn für Anfänger und Ungeübte ist das Verletzungsrisiko bei den rasanten Talfahrten auf dem Longboard sehr hoch. Ein Downhill Longboard ist daher ein wirkliches Spezialboard, welches auch nur für Fortgeschrittene infrage kommt. Wer die Technik ausprobieren oder einüben möchte, muss daher nicht gleich zu Beginn mit einem speziellen Downhill Longboard beginnen. Die Boards sind in ihrem gesamten Aufbau und in ihrer Konstruktion auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Dazu müssen sie nicht nur schnell und wendig sein, sondern auch eine besondere Stabilität aufweisen.

Downhill Boards sind durchschnittlich 94 bis 109 cm lang. Damit sind sie in aller Regel deutlich länger und auch schmaler als ein Allround-Board oder auch ein Cruiser Bord. Ihre lange und schmale Form verleiht ihnen mehr Stabilität. Der entscheidende Unterschied zum Cruiser, Carver oder Anfängerboard liegt jedoch im gesamten Aufbau des Downhill Boards. Die Achsen des Downhill Boards müssen besonders robust sein, um die hohen Geschwindigkeiten auszuhalten und dabei für die notwendige Stabilität des Bretts zu sorgen. Auch die Achsen der  klassischen Longboards müssen robust sein. Doch halten sie Geschwindigkeiten ab 50 Stundenkilometern kaum mehr aus. Infolge kommt das Board ins Schlingern und das erhöht die Verletzungsgefahr ganz erheblich. Anders ist das bei einem Downhill Longboard. Ein solches Bord besitzt einen Drop. Der Drop ist nichts anderes als ein weitaus tieferer Standpunkt als bei anderen Longboards. Das Deck beim Downhill Longboard geht demnach in der Mitte nach unten. Dadurch verändert sich der Druckpunkt des Decks und die Achsen erhalten mehr Halt.

Die Sicherheit von Downhill Longboards

Downhill Boards sind in ihrem gesamten Aufbau auf Schnelligkeit und Stabilität ausgelegt. Damit das Board auch bei hohen Geschwindigkeiten eine gute Bodenhaftung zeigt, sind die Longboards mit eher weichen Rollen ausgestattet. Weiche Rollen sorgen für mehr Haftung. Der tiefe Druckpunkt von Downhill Boards wirkt sich zwar positiv auf die Geschwindigkeit und die Stabilität aus, schränkt jedoch die Möglichkeiten der Lenkung ein. Zwar lassen sich auch auf einem Downhill Longboard Moves machen und auch Kurven können gut gefahren werden, doch die Spezialboards reagieren weitaus träger auf Lenkmanöver als andere Boards.

Downhill Longboard für Anfänger

Downhill Boards gibt es mit Drop-Through und Top-Mount Decks. Beide Deckarten eignen sich gleichermaßen für diesen Fahrstil, weisen aber dennoch Unterschiede auf. Wer sich bereits an der Downhill Technik ein wenig geübt hat und das Downhillfahren zu seiner Disziplin machen will, beginnt am besten mit einem Downhill Longboard mit Drop-Through Deck. Das Drop-Through Deck liegt aufgrund seines niedrigen Schwerpunktes näher an der Straße und macht das Board daher stabiler. Mit einem Drop-Through Deck lassen sich allerdings nicht ganz so hohe Geschwindigkeiten erreichen. Fortgeschrittene und echte Könner schwören indes auf ein Board mit Top-Mount Deck. Diese Boards sind weniger stabil, haben dafür aber eine besseren Kurvenlage und sind echte Boards für Hochgeschwindigkeiten. Downhill Boards mit Top-Mount Deck sind demnach nur die richtigen Boards für versierte Fahrer mit viel Erfahrung im Downhill.

Fazit

Spezielle Downhill Boards sind Longboards, die auf absolute Hochgeschwindigkeiten ausgerichtet sind. Anfänger, die sich noch nicht endgültig für diesen Fahrstil entschieden haben und die Downhill-Technik erst noch üben müssen, sollten dies erst einmal mit einem Allround-Board probieren. Ein Downhill Longboard ist ein wirkliches Spezialgerät für rasante Talfahrten in hoher Geschwindigkeit. Das Board muss jedoch nicht nur schnell, sondern auch besonders stabil sein, denn beim Downhill ist die Verletzungsgefahr recht hoch. Die Boards sind deshalb recht lang und schmal und sind mit einem Drop ausgestattet. In ihrer Lenkung sind diese Longboards eher träge, doch beim Downhill geht es nicht so sehr um beeindruckende Moves und Tricks. Stattdessen zählt die Geschwindigkeit. Downhill Longboards müssen enorme Belastungen aushalten. Daher spielt die Stabilität der Boards eine große Rolle. Grundsätzlich sollten Anfänger ein Board mit größtmöglicher Stabilität auswählen, auch wenn diese Downhill Boards dafür geringere Geschwindigkeiten erlangen.