Longboard Cruiser & Carving: Spaß-Faktor im Flachen
Longboards sind die ultimativen Sportgeräte, wenn Fun, Kreativität und Alltagstauglichkeit im Vordergrund stehen. Echte Longboard Cruiser können nahezu überall ein echtes Kalifornien-Feeling erleben, denn das Cruisen mit dem Longboard ist etwas für echte Genießer. Cruisen und Carven sind Longboard Fahrstyles, die fast überall zum Einsatz kommen können und jede Menge Spaß bringen.
Alle Cruising & Carving Longboards
Cruisen mit dem Longboard – eine elegante und entspannte Art der Fortbewegung
Cruising heißt wörtlich übersetzt Kreuzfahrt. Die Eleganz und der Entspannungsfaktor bei einer Kreuzfahrt waren die ausschlaggebenden Faktoren dafür, dass der Begriff auf das Longboarden übertragen wurde. So ist im Fachjargon der Longboarder mit „Cruising“ oder „Cruisen“ nichts anderes gemeint, als mit dem Longboard entspannt und auf elegante Art durch die Gegend zu fahren. Longboards wurden erstmals vor der Küste Kaliforniens verwendet. Daher wird mit dem Cruisen häufig die Idealvorstellung eines eleganten und entspannten Gleitens mit dem Longboard über eine schön asphaltierte Strandpromenade, am besten kurz vor dem Sonnenuntergang, an der Küste Kaliforniens verbunden.
Das typische Kalifornien-Feeling lässt sich hierzulande natürlich nur schwer reproduzieren. Doch gibt es unzählige Gelegenheiten im Alltag, um zum Longboard Cruiser zu werden. Cruisen ist fast überall möglich. Der Weg zur Schule, zur Uni oder zur Arbeit, der tägliche Einkauf oder der tägliche Spaziergang mit dem Hund wird als Longboard Cruiser zum wahren Vergnügen mit jeder Menge Spaß.
Insbesondere in Großstädten ist das Cruisen mit dem Longboard eine hervorragende Alterative zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, oder zum Auto oder Fahrrad. Mit dem Longboard kommt man fast überall hin und kann beim Cruisen die Fahrt so richtig genießen.
Das Cruisen ist der Grundfahrstyle, den jeder Longboarder erlernen muss und auf dessen Basis alle anderen Fahrstile aufgebaut werden können.
Cruising und Carving – die Basis für jeden Longboarder
Das Cruising verkörpert wie kein anderer Fahrstil das typische Longboard-Feeling, denn diese Technik zeichnet sich durch ein lässiges und entspanntes Stehen und Gleiten auf dem Brett aus. Das Carving wird indes bei Kurvenfahrten interessant. Diese Technik kommt ursprünglich aus dem Wellenreiten und dem Skisport sorgt beim Longboarden dafür, dass jede Kurve mit Schwung genommen wird. Cruising und Carving sind Fahrstile, die zumeist zum Einstieg in das Longboarden genutzt werden. Beide Techniken haben viele Gemeinsamkeiten, zeigen aber auch Unterschiede.
Cruising und Carving erlernen
Das Cruisen ist die ideale Einsteigertechnik zum Erlernen des Longboardfahrens. Auf geraden Strecken wird zunächst mit dem Fuß angetreten (Pushen), um dann entspannt durch die Straßen zu gleiten. Mit genügend Übung wird schnell der Zeitpunkt kommen, wo der Fuß zum Weiterfahren kaum mehr vom Brett genommen werden muss.
Unter dem Begriff Carving wird das gleichmäßige Kurvenfahren verstanden. Beim Longboarden wird die Technik des Carvings insbesondere beim Hinuntergleiten leicht abschüssiger Strecken eingesetzt. Ähnlich wie beim Cruising gilt auch hier – in der Ruhe liegt die Kraft. Es geht nicht darum, möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, sondern möglichst relaxed und gelassen Kurven zu fahren. Das Kurvenfahren nimmt dem Longboard auf abschüssigen Strecken den Schwung, sodass auch dann ein entspanntes und elegantes Fahren möglich ist. Erfahrene Longboarder gehen beim Carven tief in die Hocke und genau das ist auch das eigentliche Ziel des Carvings. Extrem tiefen Turns erfordern einiges an Übung, doch grundsätzlich kann jeder zum Longboard Cruiser und Carver werden und die Techniken selbst oder in Workshops erlernen. Cruisen und Carven sind die Techniken, die jeder Longboarder zuerst erlernt. Während das Cruisen sozusagen die Basistechnik des Longboardens ist und recht schnell erlernt werden kann, benötigt das Carven schon ein wenig mehr Übung.
Wer das Cruisen und Carven selbst erlernen möchte, sollte sich dazu möglichst breite und unbefahrene Wege aussuchen. Kleine und schmale Straßen und Wege sind indes für die ersten Longboardversuche ungeeignet. Anfänger haben häufig Probleme damit das Gleichgewicht zu halten. Holprige Strecken sind daher zum Üben nicht geeignet. Viel besser gelingen die ersten Versuche auf gleichmäßig asphaltierte Strecken.
Die richtige Ausrüstung für den Longboard Cruiser
Insbesondere das Cruisen ist grundsätzlich mit jedem Board möglich, denn hektische Richtungswechsel und Bewegungen sind beim Cruisen tabu. Allgemein gilt die Regel, für Anfänger und zum entspannten Fahren eignen sich längere Decks besser, während kurze und wendige Boards vor allem für Fortgeschrittene perfekt sind, die ihre Fahrt gern auch einmal mit schwierigeren Fahrstyles würzen.
Alle Longboard Cruiser – also Anfänger und Fortgeschrittene – sollten jedoch auch beim entspannten Cruisen und Carven nicht auf die entsprechende Schutzkleidung verzichten, denn wie bei jeder anderen Sportart besteht auch beim Longboarden ein gewisses Verletzungsrisiko. Auch wenn das Cruisen als der chilligste aller Fahrstile gilt, besteht auch für Longboard Cruiser Sturzgefahr. Ein Helm zählt daher zum Basis-Schutz. Aber auch Schutzkleidung für Ellenbogen und Knie können bei einem Sturz üble Verletzung verhindern.
Fazit
Cruisen und Carven sind Fahrstile, die für jede Menge Spaß sorgen und das Longboarden zu einem entspannten und chilligen Vergnügen machen. Das Cruisen gehört zu den Grundtechniken beim Longboarden und ist selbst für Anfänger schnell und einfach zu erlernen. Auch das Carven ist leicht erlernbar und ist bei der Fahrt durch die Stadt mit dem Longboard ein Fahrstil, den jeder Longboarder beherrschen sollte.
Anforderungen an das Longboard für Cruising und Carving
Ein Cruising und Carving Board ist genau das richtige Sportgerät für den Weg zum Einkaufen, zur Schule, zur Uni, zur Arbeit oder ins nächste Café. Das Cruisen ist die chilligste und relaxte Methode, um sich mit dem Longboard durch die Straßen zu bewegen. Cruising und Carving entspannt, bringt jede Menge Spaß und ist dabei absolut alltagstauglich. Trotzdem kommt beim Cruisen keineswegs Langeweile auf. Der Fahrspaß kann ganz nach Belieben mit spektakulären Fahrmanövern gewürzt werden. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und jede Fahrt mit dem Cruiser Longboard ist neu und aufregend. Ein gute Cruiser Board muss also vielen Anforderungen gerecht werden.
Ein robustes Alltags-Board
Das entspannte Cruisen über den Asphalt hat sich von Kalifornien aus über die Welt verbreitet, denn jede Fahrt ist aufregend und immer wieder anders. Das Fahrvergnügen beim Cruisen ist so unvergleichlich, dass es richtig süchtig macht. Cruisen mit dem Longboard hat aber auch einen praktischen Aspekt. Das Longboard ist wendig und schnell und bringt den Fahrer schnell ans Ziel. Verkehrsstaus und volle Bahnen und Busse gehören der Vergangenheit an und wenn der Weg doch einmal zu weit ist, ist das Board schnell unter den Arm geklemmt und die Fahrt wird in der nächsten Bahn fortgesetzt. Kein Wunder, dass in allen Städten Longboarder unterwegs sind. Sie nutzen dabei häufig ein Longboard Cruiser zur Fortbewegung, welches oftmals auch als herkömmliches oder standardmäßiges Board bezeichnet wird. Das Cruisen und Carven gehört zu den Basistechniken, die jeder Longboarder erst recht beherrschen muss, wenn er mit schwierigeren Fahrstilen, Moves und Tricks für Abwechslung sorgt. Ein Cruising oder Carving Board muss komfortabel und robust sein, denn nicht selten wird es über lange oder holprige Strecken genutzt. Trotzdem kann jeder seiner Kreativität auch auf einem Longboard Cruiser freien Lauf lassen und die eine oder andere Showeinlage auf dem Asphalt präsentieren. Das alles muss ein Cruiser Bord aushalten. Die Boards sind daher sehr robust und dabei trotzdem schnell, wendig, sicher und flexibel.
Die wichtigsten Merkmale
Die Entwicklung des Longboard Cruiser hat ihren Ursprung im Freestyle-Skaten genommen. Ein solches Board muss praktisch, aber auch schnell sein. Zumeist sind die beiden Enden eines Cruiserboards (Nose und Tail) leicht nach oben gebogen. Ein Cruiser Board ist elastisch und flexibel und ähnelt einem großen Skateboard. Mit einem Cruiser Board werden häufig weite Strecken zurückgelegt und wie allgemein beim Longboarding steht auch bei Cruising der Spaß im Vordergrund. Daher muss ein Longboard Cruiser einen komfortablen, sicheren und schnellen Fahrstil optimal unterstützen.
Cruiser Boards gibt es in verschiedenen Längen. Grundsätzlich sind sie mit weicheren und breiteren Rollen als herkömmliche Skateboards ausgestattet. Das macht sie auch auf unebenen Strecken sehr komfortabel, denn die weichen und breiten Rollen sorgen für minimale Vibration.
Die richtige Länge ist entscheidend
In ihrer Form ähneln Longboards zum Cruisen und Carven noch am meisten einem überdimensionalen Skatboard. Longboards zum Cruisen gibt es in verschiedenen Längen. Die meisten Cruiser Boards werden mit einer Länge zwischen 28“ und 46“ angeboten. Die Boards von 32“ bis 42“ eignen sich für nahezu jeden Fahrer. Kleinere Cruiser Boards sind nur für Fahrer zu empfehlen, die bereits über einen ausgeprägten Fahrstil verfügen, oder für Fahrer mit geringer Körpergröße. Große Boards eignen sich entsprechend für sehr große Fahrer oder für Longboarder, die extrem großen Wert auf ein relaxtes und gemächliches Fahren legen.
Carving Longboards
Ein spezielles Carving Longboard eignet sich insbesondere zum Kurvenfahren. Beim Carven kommt es auf tiefe Turns auf Strecken mit Gefälle an. Ein Carving Longboard verfügt daher über besonders große Flexibilität. Spezielle Carving Boards sind sehr agil und lassen sich sehr gut lenken. Das ist wichtig, um jede Kurve mit Bravour zu nehmen. Viele Longboarder kombinieren Cruising und Carving auf ihren Fahrten. Wer sich nicht ausdrücklich aufs Carven spezialisiert hat, kommt dabei zumeist mit einem guten Longboard Cruiser gut zurecht.
Ein Longboard Cruiser – perfekt für Anfänger
Auch auf unwegsamen Böden ist mit einem Cruiser Board eine entspannte und komfortable Fahrt möglich. Die Boards sorgen für einen sicheren Fahrstil und sind dabei trotzdem auf Geschwindigkeit ausgelegt. Auch gewagte Fahrmanöver, Tricks und Stunts sind auf einem Longboard Cruiser kein Problem und kleine Fahrfehler verzeihen diese Boards problemlos. Daher eignen sie sich auch für Anfänger hervorragend.
Fazit
Ein Longboard Cruiser ist ein praktisches, bequemes und sicheres Board, das gleichzeitig auch auf Geschwindigkeit ausgelegt ist. Beim Cruisen durch die Stadt geht es entspannt zu. Dabei steht der Fun-Faktor im Vordergrund. Cruiser Bords zeichnen sich durch ihre große Elastizität und Flexibilität aus und nehmen kleine Fahrfehler nicht krumm. Sie eignen sich daher hervorragend auch für Anfänger. Tricks und gewagte Fahrmanöver gelingen auf einem guten Longboard Cruiser garantiert. Anfänger können auf einem solchen Board ihre Fahrtechniken mit Leichtigkeit üben und verbessern